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Trinkverbot


Trinkverbot

Immer wieder taucht die Diskussion auf, ob das Trinken in den Unterrichtsstunden verboten werden soll. Die Kritiker und Befürworter haben bisher noch keine Lösung gefunden.

Als kleine Hilfe bei dieser Entscheidung soll dieser Artikel dienen, der von den negativen Seiten einer Trinkerlaubnis berichtet.

Wie allgemein bekannt ist, fördert regelmäßige Wasserzufuhr durch Mineralwasser (bitte keine Cola oder Limonaden, Gründe dafür später) die Konzentrationsfähigkeit. Allerdings fördert es noch einen weitere Leistungsfähigkeit und zwar die der Nieren und Blase. Sicherlich ist es jedem bekannt, dass Menschen, die viel trinken, auch oft Wasserlassen müssen. An sich ist es eine gesunde Sache. Giftstoffe werden aus dem Körper gefiltert, er wird entschlackt und entschwemmt. Im Unterricht jedoch kann das Verlangen nach dem Gang zur Toilette zum Störfaktor werden. Stellen Sie sich nur einmal eine Klasse mit 27 Schülerinnen und Schülern vor. Trinkt jeder Schüler in den Stunden regelmäßig Wasser, so muss jeder irgendwann auch einmal auf die Toilette. Selbstverständlich geht keiner dieser Schüler in den Pausen dorthin! Das wäre reinste Zeitverschwendung. Abgesehen davon hält sich die Blase nicht an Pausenzeiten. Sie fordert ihren Tribut, wann immer sie es für nötig hält. Daher entwickelt sich in den Unterrichtsstunden ein Störbild: Alle paar Minuten erhebt sich ein Schüler von seinem Platz und wirft die Frage in den Raum, ob er bitte zur Toilette gehen dürfe. Diese Frage unterbricht den Unterricht jedes Mal für einige Sekunden. Auf den Tag und die Anzahl der Schüler gerechnet, die diese Frage stellen, ergibt sich am Ende der gesamten Stunden sicherlich einige Minuten, in denen der Unterricht unterbrochen würde.

Anhand dieser Störungen ist ersichtlich, dass das Wassertrinken ein ungeheurer Störfaktor ist.

Aber es ist nicht das einzige Fürwort für ein Trinkverbot im Unterricht. Egal, in welcher Klassenstufe, ob Grundschule oder Gymnasium, Schüler albern gerne herum. Insbesondere in den Stunden. Gerne nutzen die Schülerinnen und Schüler dabei Gegenstände, um den Albernheitsgrad zu erhöhen. Am geeignetsten ist das Herumspielen mit Wasser. Während der Schüler Max in der letzten Reihe seinen Freunden das ABC vorrülpst, indem er zuvor ein stark kohlensäurehaltiges Getränk zu sich genommen hat, gurgelt Schülerin Uta die Deutsche Nationalhymne in der ersten Reihe. An einen geregelten Unterrichtsablauf ist nun nicht mehr zu denken. Neben diesen störenden Geräuschen ist es möglich, dass einige Schülerinnen und Schüler nicht geräuschlos aus einer Flasche trinken können und lautes Schlürfen im Klassenzimmer zu hören ist.

Während Max seine Kumpel hinten mit dem ABC beeindruckt, bemerkt Schülerin Karin erst nun seine Darbietung. Leider Gottes hat sie soeben einen großen Schluck aus ihrer Wasserflasche genommen und der gesamte Inhalt ihres Mundes ergießt sich beim Ausbruch des Lachanfalls über den Tisch und tropft von da aus auf den Boden. Mal ganz abgesehen davon, dass die sämtlichen Unterlagen auf dem Tisch auch getränkt wurden, ist das das kleinere Unglück. Wäre es hingegen Cola oder Limonade gewesen, hätte es größere und verheerendere Auswirkungen mit sich getragen. Die Unterlagen würden zusammenkleben und die Colaflecken sähen auf dem weißten Shirt von Schülerin Karin nicht sehr gut aus. Welcher Lehrer hat schon Lust darauf, sich für den Rest der Stunde ihr Gejammer anzuhören, dass sie so unmöglich in die Pause könne?! Auf dem Tisch, wo keine Unterlagen lagen, entstehen auch nach sofortigem Aufwischen der Cola klebrige Stellen und es ist unangenehm, an solch einem Tisch Unterricht zu machen. Daher sollte, wenn das Trinken nicht verboten wird, hauptsächlich Wasser getrunken werden. Es hinterlässt weder Flecken noch klebrige Rückstände auf den Tischen.

Allerdings ist anhand des Berichtes ersichtlich, dass das Trinken tatsächlich verboten werden sollte. Eine Trinkerlaubnis birgt nur versteckte Gefahren oder Störfälle, die den Unterrichtsablauf erheblich stören würden.

 
 
   
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